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Selle Français

Die Pferderasse Selle Francais, der offizielle Name ist Cheval de Selle Francais, hat ihren Ursprung in Frankreich. Die Grundlage der Zucht bildeten die Normänner. Man kreuzte diese mit Araber und andere orientalische Pferdetypen. Als man dann jedoch planlos zusätzlich dänische und deutsche Zugpferde einkreuzte, ging es mit der Rasse immer weiter bergab. Man führte Englisches und Arabisches Blut sowie Norfolk Roaster hinzu. Dadurch entstand der Anglo-Normänner. Dieser kann man in zwei verschiedenen Typen einteilen, in ein kräftiges Zug- und Kavalleriepferd und in Traber beziehungsweise Reitpferd. Der Traber Typ entwickelte sich stets weiter, was man vom Reitpferd nicht behaupten kann. Der Zugpferdetyp lebt im Normänner Cob weiter. Der Reitpferdetyp ging in der neuen Pferderasse auf, die sich Selle Francaise nennt. Zusätzlich kreuzte man französische Rassen, wie Limousin, Vendéen und Charentais, ein.

Sie werden in fünf Größentypen unterteilt:

-drei Größen für einen mittelschweren Reiter: klein bis 151 cm, mittel 151- 160 cm und groß über 160 cm
-zwei Größen für schwere Reiter: klein bis 160 cm und groß über 160 cm.

Sie treten überwiegend in Füchse auf, wobei gelegentlich auch Braune, Schimmel oder seltener auch Rotschimmel auftreten. Die Ohren sind lang und die Beine kräftig. Der Brustkorb ist mittelweit und die Schultern sind schräg. Der Rücken ist kurz und gerade.

Die Selle Francaise wird überwiegend als Turnierpferd und Allzweck- Reit- sowie Freizeitpferd verwendet. Zudem sind sie auch gute Springpferde. Auch bei Vielseitigkeitsprüfungen, Geländeritten sowie bei Jagden leisten sie gute Leistungen.

Die Pflege und Anforderungen an Futter, Unterbringung und sonstige Versorgungen sind im Grunde genommen wie bei anderen warmblütigen Reitpferden auch.
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