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Holsteiner

Der Holsteiner hat seinen Ursprung in Deutschland, genauer im heutigen Schleswig-Holstein. Er stammt vom sogenannten Marschpferd ab und seine damaligen Aufgaben lagen darin, in der Landwirtschaft schwere Arbeiten zu verrichten und Kutschen zu ziehen. Später wurde er als Ritterturnierpferd sowie Schlachtross (Pferde, die im Kamp geritten wurden) eingesetzt. Später kreuzte man Andalusier, Neapolitaner sowie Orientalen mit ein. Es war eine Ehre, den Holsteiner zu besitzen, dadurch war die Nachfrage viel höher als die Anzahl der verkauften Pferde. Somit war die Qualität der Zucht gering, was die Rasse schädigte. Man verbesserte ihn daraufhin mit dem Englischem Vollblut und Yorkshire Coach Horse. Nach der Kriegszeit kam abermals Englisch Vollblut sowie Trakehnerblut hinzu.

Sie erreichen ein Stockmaß zwischen 160 und 170 cm. Die Farbe des Deckhaars kann alle Grundfarben mit oder ohne kleine weiße Abzeichen aufweisen. Der Schweif an der breiten, tiefen und mächtigen Hinterhand fällt schön hinab. Sein gerader Rücken ist oftmals sehr lang. Seine Brust ist tief und breit. Sein schön geformter Hals ist lang und muskulös. Die recht langen Ohren sind beweglich und spitz. Typisch für den Holsteiner sind seine relativ breit auseinander stehenden Vorderbeine. Der Kopf ist lang und die Ganaschen („Kinnlade“ beziehungsweise „-backe“) sind frei sowie schön modelliert, so dass der Holsteiner gut Luft bekommt und sich problemlos beizäumen lässt.

Der Holsteiner wird als Kutschpferd, bei Springturnieren sowie bei Vielseitigkeitsprüfungen verwendet. Die Vielseitigkeitsprüfung besteht aus drei Teilprüfungen, welche in den Disziplinen Dressur, Geländeritt sowie Springen geprüft wird. Zusätzlich setzt man ihn in der Dressur sowie in Militärparaden ein.
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