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Dänisches Warmblut

Modernes Sportpferd, im wesentlichen seinen sonstigen europäischen Verwandten gleich. Mittelgroßer Kopf, von einem gut geschwungenen Hals getragen. Dieser kommt aus einer günstig gelagerten, schrägen Schulter, die in einen korrekten Widerrist übergeht. Bei guter Breite und Tiefe etwas langer Rumpf, der über einen nicht immer idealen Schluss in eine leicht abfallende Kruppe überleitet. Gute Gänge und ausreichendes Galoppier- und Springvermögen, aber die Haupteignung liegt in der Dressur. Angenehmes Wesen und handliche Erscheinung bei einer Größe von 162 bis 170 cm Stockmaß. Alle Grundfarben.

Die dänische Pferdezucht war durch Jahrhunderte eng mit dem Gestüt Frederiksborg verbunden (s. Frederiksborger). Frühe Impulse erhielt die Zucht, deren Hauptgebiet bis 1864 im heutigen Holstein lag, durch Importe aus Spanien. Als man 1871 Frederiksborg auflöste, wurden die Stuten an private Züchter verkauft, die den Typ des schweren Wirtschaftswarmblüters zwar zu bewahren suchten, aufgrund unzulänglichen Hengstmaterials aber nur eine zwar großrahmige, aber weiche und unscheinbare Rasse hervorbrachten. Nach dem 2. Weltkrieg züchtete man unter Verwendung schwedischer, deutscher, englischer und polnischer Hengste ein brauchbares, vielseitiges Pferd, das allen Anforderungen genügt. Als Beispiele seien Marzog (Dressur) und Monaco (Vielseitigkeit) genannt, international erfolgreiche Turnierpferde.
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