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Cayuse Pony

Zuchtgebiet USA, Stockmaß um 140 bis 148 cm. Schnell, hart, ausdauernd. Das Pferd der „Prärie-Indianer", der Cowboys und der US Kavallerie. Edles, drahtiges Pony. Kleiner, trockener Kopf, gerades oder konvexes Profil. Schmaler, kräftiger Körper, abfallende Kruppe, tief angesetzter Schweif. Stabile, trockene Gliedmaßen, stahlharte Hufe. Alle Farben, vor allem alle Braun- und Falbtöne. Auch Wildpferdemerkmale, vor allem Aalstrich, treten auf. Verwilderte Pferde Amerikas wurden in Kalifornien, Texas und New Mexico „Mustangs", im Norden „Broncos, „Cayuse" oder „Indianer Pony" genannt. Es sind Pferde spanischer und orientalischer Abstammung (Andalusier, Araber, Berber), die mit den Spaniern im 16. Jh. in den Süden Amerikas gekommen waren. Die Indianer, die nur den Hund als Haus- und Zugtier kannten, erkannten schnell den Vorteil des Pferdes. Und schon im 17. Jh. waren die Sioux, Apachen, Cheyenne, Kiowas, Navajos und viele andere berittene Büffeljäger. Die Zahl der Ponys war bald gültige Währung und Gradmesser für Ansehen und Reichtum. Da die berittenen Indianer den ins Land drängenden Siedlern überlegen waren, wurden im 19. Jh. mit den Indianern auch die Ponys und die Büffel bekämpft. Die Ponys wurden abgeschlachtet, die besiegten Stämme mussten ihre Pferde abgeben. Dies war die sicherste Methode, die Indianer zu unterwerfen. Auch im 20. Jh. gab es Abschlachtaktionen der widerlichsten Art, aber auch erfolgreiche Bemühungen, das ursprüngliche und alte Kulturgut zu retten und zu erhalten, so durch Robert Brislawn mit der Wild Horse Research Farm, Porterville, Kalifornien, die Spanische Barb Mustang Registry und die American Mustang Association.
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