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Frederiksborger

Ursprünglich stark spanisch und neapolitanisch beeinflusste barocke Pferde von großer Eleganz, heute mittelschwere Warmblüter. Der Kopf ist leicht geramst, mit noblem Ausdruck, er wird von einem hoch aufgesetzten, manchmal etwas kurzen Hals getragen. Die häufig kurze, steile Schulter geht in einen flachen Widerrist über, das Mittelstück ist bei genügender Länge tief. Die Kruppe ist kurz und gerade, die Brust breit. Die Gliedmaßen sind bei ausreichender Stärke korrekt und weisen nur kleine Kötenzöpfe auf. Die Aktion ist höher und runder als bei modernen Sportpferden. Bei ca. 160 cm Stockmaß fast nur Füchse mit Abzeichen und hellem Langhaar.

Ursprünglich eine Kreuzung von spanischen und neapolitanischen Hengsten mit Stuten des leichten dänischen Landschlages. Im Barock war "der Däne" eines der begehrtesten höfischen Prunkpferde, Mitbegründer des Lipizzaners über den Hengst Pluto und des Orlow-Trabers über die dänische Mutter des Polkan. Als 1560 Schloss Frederiksborg erbaut wurde, richtete man im nahen Kloster Esrom das erste Gestüt ein. 1620 wurde es nach Sparepenge verlegt, wo Oberstallmeister Freiherr von Haxthausen für den erstklassigen Ruf der Pferde verantwortlich war. 1720 dann nach Hillerödsholm. Nach dem Staatsbankrott von 1813 versuchte man die Zucht zu bewahren, doch mit der Umzüchtung zu einem mittelschweren Halbblut verlor der Däne sein typisches Gepräge, und die Rasse ist heute im Dänischen Warmblut aufgegangen.
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