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Chilean Corralero

Zuchtgebiet Chile, Stockmaß 140 bis 148 cm, uni 370 kg schwer. Ein Pferd für Arbeiten in der Landwirtschaft und für jedermann zum Reiten und Fahren. Vor allem aber das Pferd der Viehhirten für die Arbeit mit den Rindern. Eine gefällige Erscheinung mit ausgezeichneten Proportionen für die Arbeit mit Kindern. Wohlgeformter Kopf mit geradem Profil, mit kleinen, Wettgesetzten Ohren, gut gesetzten, großen, Lebhaften Augen, feines, kleines Maul. Kurzer, breiter Hals, starke, schräge Schulter, breite Brust, kräftiger, tiefer Rumpf mit guter Rippenwölbung, muskulöse Hinterhand mit runder Kruppe, kurzes, stabiles Fundament. Dichtes, welliges Langhaar, alle Grundfarben. Dabei ist es durch seinen kompakten Körper in der Lage, selbst Bullen von 500 kg zu stoppen oder zu schieben. Und beim chilenischen Rodeo, dem schnellen Verfolgen und Einholen entlaufener Rinder, glänzt es durch Schnelligkeit und Gewandtheit. Der Chilenische Corralero stammt von spanischen Pferden ab, die der spanische Eroberer Pedro de Valdivia 1541 aus Peru nach Chile geholt hatte, wohin sie 1514 mit Francisco Pizarro gekommen waren. Weitere 42 Pferde der Stämme Guzmän und Valenzuelas kamen 1557 mit dem neuen Gouverneur Garcia Hurtado de Mendoza nach Chile und bildeten den Grundstock für die chilenische Pferdezucht. Eine rein chilenisch gezogene Rasse gab es aber erst zu Beginn des 19. Jh., und den Corralero erst gegen Ende des 19. Jahrhunderts. Aus dem Pferd der spanischen Eroberer war ein nicht wegzudenkender Partner der chilenischen Soldaten, Rinderhirten und Rancheros geworden.
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