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Hauspferd

Das Hauspferd ist ein weit verbreitetes Haustier, das in zahlreichen Rassen auf der ganzen Welt gehalten wird. Das Hauspferd gehört mit den Eseln, Halbeseln und Zebras zur Familie der Pferde  innerhalb der Ordnung der Unpaarhufer.

Das Aussehen des Hauspferdes variiert in seinem Körperbau, der Körpergröße, Fell und Farbe. Im Verhältnis gesehen haben sie zum Rest des Körpers einen großen Kopf. Je nachdem zu welchem Zweck das Pferd gezüchtet wurde, unterteilt man die Typen in so genannte Kaltblüter und Warmblüter. Zu den Kaltblütern zählen in der Regel Pferde mit einem Gewicht ab 800 Kilogramm, aber auch die Ponyrassen. Diese Rassen wurden hauptsächlich bei der Feldarbeit, in Bergstollen oder zum Bäumerücken verwendet. Warmblüter bilden dagegen eher den typischen Reitpferde-Typ, da sie leichter und beweglicher sind. Pferde sind Zehenspitzengänger, die allein auf der dritten, mittleren Zehe laufen. Die restlichen Zehen sind zurückgebildet und am Skelett des Vorderbeins als rudimentäre Griffelbeine erhalten. Weil die Augen seitlich am Kopf liegen, können Pferde fast rundum sehen. Was sich aber genau vor ihrer Nase oder hinter ihnen befindet, bemerken sie erst, wenn sie den Kopf drehen. Pferde sind zwar nicht farbenblind, können aber nicht alle Farben voneinander unterscheiden. Braun, grün und grau können Pferde nicht auseinander halten - Farben wie weiß, rot, gelb und blau sehen sie hingegen besonders gut.

Die beweglichen Ohrmuscheln können in alle Richtungen gestellt werden. Nach vorne gerichtet, zeigt das Pferd Aufmerksamkeit und Neugierde, werden sie aber nach hinten an den Kopf angelegt, ist es eine Warnung und signalisiert Aggressivität oder Angst. Hängen die Ohren schlapp zur Seite, so ist dies entweder ein Zeichen für Unwohlsein und/oder Müdigkeit oder ein Ausdruck von Unterwerfung, aber auch Entspannung. Letzteres kann, wenn die Augen dabei halb geschlossen sind, auch ein Zeichen für Zufriedenheit sein. Sind die Ohren nach hinten gerichtet, so ist dies ein Zeichen für Unwohlsein, beim Reiten Aufmerksamkeit. Um in ihrem ursprünglichen Lebensraum vor Raubtieren sicher zu sein, entwickelten sich mit der Zeit verschiedene Fellfarben (siehe unten: Fellfarben der Pferde). Eine der ersten Fellfarben des Pferdes war ein heller Braunton (falb).
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