In Asturien, im Nordwesten Spaniens, lebt der Asturcon in halbwilden Herden. Experten nehmen an, dass die Rasse aus einer Kreuzung bodenständiger Urponys mit dem ebenfalls uralten Sorraia entstand. Auch ein Einfluss der keltischen Ponys ist wahrscheinlich. Man bezeichnet das asturische Pony als das typische keltische Nutzpferd, das schon zu Zeiten des Imperium Romanum geschätzt wurde. Damals als Tieldones bezeichnet, waren sie als Passgänger weit verbreitet und ein begehrter Handelsartikel. In der Neuzeit erfuhr die Rasse einen starken Rückgang. Der Asturcon ist schwarz bis schwarzbraun und hat eine Größe von etwa 120 bis 130 cm.