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Freiberger

Der Freiberger hat seinen Ursprung in Frankreich, genauer in Franches- Montagnes (Jura). Er ist der einzige noch verbleibende Vertreter der leichten Kaltblutpferde in Europa. Entstanden ist er aus orientalischen sowie Comtoishengsten und wurde für die Armeen und Landwirtschaft verwendet. Um die Zucht aufzufrischen, kreuzte man englische Rassen sowie Anglo-Normannen ein. Für das Militär sowie Armee kreuzte man Vollblüter mit ein. Diese Pferde waren den Bauern jedoch zu leicht, weshalb sie Percherons, Shires sowie andere schwere Rassen einkreuzten.

Sie erreichen ein Stockmaß zwischen 150 und 160 cm. Der Rücken ist kurz sowie belastbar. Der Kopf ist edel sowie ausdrucksvoll, der Hals ist kräftig. Sie werden häufig als Braune und Füchse gezüchtet, seltener kommen Rappen. Schimmel sowie stichelhaarig (mit weißen Haaren durchsetzte Füchse sowie Grauschimmel mit hellen, aber keine weißen Flecken) vor.

Der Freiberger wird als Fahr- und Reitpferd verwendet. Zusätzlich wird es in der Schweizer Armee bevorzugt. Sie sind sehr menschenbezogen, weshalb sie sich hervorragend als Familienpferd eignen. Man kann sie neben dem klassischen Reiten auch zum Westernreiten verwenden.
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