Der Ursprung dieser noch recht jungen Ponyrasse liegt in dem Gestüt Lewitz in Mecklenburg-Vorpommern. 1971 begann man dort mit der Ponyzucht, ein Stammbuch gibt es seit 1976. Als Ausgangspunkt nahm man heimische Ponyrassen, die mit Trakehnern und Arabern gekreuzt wurden und deren Nachkommen die Lewitzer Stammherde bildeten. Folgende Vorzüge zeichnet es aus: Robust, anspruchslos, umgängliches freundliches Temperament, langlebig, schnelles Regenerationsvermögen, fruchtbar, leistungsbereit.
Kopf: Trocken; großes, klares Auge; ausreichend breite Stirn; mittellange Ohren; gerader bis leicht konkaver Nasenrücken; ausreichend Ganaschenfreiheit.
Hals: Mittellange gut ausgeformte Halsung, nicht zu hoch angesetzt; Unterhals unerwünscht
Körper: Ausgeglichene Proportionen - nicht zu lang; ausgeprägter Widerrist; gut bemuskelte Schulter mit ausreichender Schulterfreiheit und guter Brusttiefe und -breite; geschlossene Mittelhand; gut bemuskelte ausreichend lange mäßig geneigte Kruppe.
Fundament: Trocken, kräftig mit gut ausgebildeten Gelenken und gut geformten Hufen; korrekte Gliedmaßenstellung.
Bewegungsablauf: Raumgreifend, taktmäßig, ausreichend elastisch bei leichter Aktion mit deutlichem Schub aus der Hinterhand. Einsatzmöglichkeiten: Vielseitig einsetzbares Reit- und Fahrpony für Freizeit- und Turniersport im Kinder und Jugendbereich.