Der Rheinländer hat seinen Ursprung in Deutschland. Früher benötigte man es als Arbeitspferd zum Pflügen oder Holzmachen. Als man jedoch ab 1960 elegantere Pferde wünschte, kreuzte man Pferderassen wie Trakehner, Vollblüter sowie Hannoveraner ein. Neben dem Rheinländer entstand ein erfolgreiches Pony.
Sie erreichen ein Stockmaß von 162 bis 175 cm. Sie werden als Rappen, Schimmel, Füchse sowie Braune gezüchtet. Ihr Hals ist gut angesetzt und der Kopf ist ausdrucksstark. Die Sattellage ist gut und ihre Schultern sind schräg angesetzt.
Der Rheinländer wird als Reit- sowie Fahrpferd verwendet. Auch in der Freizeit oder auf Turnieren ist er anzutreffen.