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Auxois

Beim Auxois soll es sich ursprünglich um das Burgunderpferd gehandelt haben, welches bereits im Mittelalter wegen seines derben Körperbaues oft eigens für die Fleischgewinnung aufgezogen wurde. Ab dem 19. Jahrhundert wurde es durch Einkreuzung von Boulonnais und Percheron verändert. Dadurch sollte es schwerer und deftiger werden, um es besser in der Landwirtschaft einsetzen zu können. Im 20 Jahrhundert kamen Ardenner und Trai du Nord-Pferde in die Einkreuzung. Dies war der Grund, weswegen das Exterieur des Auxios große Ähnlichkeiten mit diesen Pferderassen bekam. Das Hauptaufzuchtgebiet liegt in Burgund, eine Region von Auxois. Deswegen auch diese Namensgebung. Das Auxoi ist eine klare Kaltblutrasse, die vorwiegend als Arbeitspferd eingesetzt wird. Das Hauptzuchtgebiet ist Frankreich. Er hat ein Stockmaß von 160 – 168 cm. Die Pferde sind vorwiegend Braune, kaum Füchse. Sie werden hauptsächlich als Arbeits- und Zugpferd eingesetzt. Das Auxois ist vorwiegend gutmütig und freundlich, bescheiden und sanftmütig. Der Körperbau des Auxois ist beleibt und nimmt einen großen Rahmen ein. Der Kopf ist beträchtlich und deshalb gewichtig, der Hals daher kurz und massiv. Kuppe und kurze Extremitäten sind derb. Das Auxois hat meist wenig Langhaar. Brust und Schultern sind ebenfalls sehr massig und muskulös.
Der Bestand dieser Rasse ist sehr gering und deswegen vom Aussterben bedroht. 1995 standen auf dem Staatsgestüt Cluny nur noch 10 Deckhengste.
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