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China Pony

Zuchtgebiet China, Stockmaß 122 - 135 cm, zäh, trittsicher & wild - über kurze Strecken sehr schnell. Überwiegend als Reit-, Trag- und Zugpony verwendet, aber auch, je nach Typ, als Polo-, Renn-, Distanz- und Jagdpony. Ausdauernder Trab, auch Paß, den „Annamitischen Trab". Typ und Exterieur sind sehr unterschiedlich: oft schwerer, keilförmiger Kopf mit meist geradem Profil oder leichter Ramsnase. Tief angesetzter, kurzer, breiter Hals, schräge Schulter, tiefer Rumpf mit guter Rippenwölbung, langer, starker, gerader Rücken, muskulöse, breite, schräge Kruppe. Stabiles Fundament mit starken Gliedmaßen und harten, kleinen Hufen. Kräftiges, dichtes Langhaar. Vor allem Schimmel, Falben und Füchse. Die unterschiedlichen Schläge des Chinesischen Ponys stammen alle vom Przewalski Pferd und dessen domestiziertem Abkömmling, dem Mongolen Pferd ab. China kannte keine Pferdezucht im eigentlichen Sinn. Die Zucht der in halbwilden Herden lebenden Pferde überließen die Chinesen den Tibetern oder Mongolen. Der Einfluss orientalisch-vollblütiger Rassen war und ist unbedeutend. Doch ist der Verkauf persischer Pferde nach China für das 3.-15. Jh. belegt. Und wegen dieser „Himmels-Pferde" führten die Chinesen gegen das ferne Turkestan sogar Krieg. Unter Dschingis Khan und seinen Nachfolgern verdrängte das Mongolische Pferd die anderen Rassen. Von den vielen Schlägen sind die des Szetschwan-, Yünnan-, Ein-, Tatung-, Saiffm-, Ketschui- und Siming-Pony am bekanntesten. Die schnellen Saiffins wurden früher als Rennponys, so genannte „Griffins" verkauft. Am beliebtesten sind Rot- und Grauschimmel, die als stark und schön gelten sowie Falben, weil gelb die Farbe der chinesischen Kaiser war und die fruchtbare Farbe des Lebens ist.
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