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Comtois

Ansprechender Kaltblüter von mittlerem Kaliber. Etwas derber, gut mittelgroßer Kopf mit freundlichem Ausdruck. Kurzer, kräftiger Hals, der einer recht guten Schulter entspringt und in einen genügend ausgeprägten Rist überleitet. Kompakter Rumpf mit kurzem Rücken, guter Tiefe, ausladender Rippenwölbung. Kurze und breite, abgeschlagene (Spalt-)Kruppe. Trockenes Fundament mit etwas Behang und harten, kleinen Hufen. Ein williger, zäher Arbeiter und guter Futterverwerter von handlicher Größe. Ca. 155 cm Stockmaß, bei 800 kg Gewicht. Farbe fast stets Fuchs mit hellem Langhaar.

Die Rasse soll auf schwere germanische Pferde zurückgehen, die von den Burgundern im 6. Jahrhundert eingeführt wurden. Mit den örtlichen Arbeitspferden vermischt, ergab sich ein äußerst nützlicher Schlag, der auch vom Militär geschätzt wurde. Die Blütezeit der Rasse war das 18. Jahrhundert. Nach einer Periode des Verfalls sorgte Eugène Gayot (1846) als Direktor des Gestütswesens durch ausgewählte gute Hengste anderer französischer Rassen wieder für einen Aufschwung. Später fanden auch Ardenner Verwendung, die das Fundament verstärkten und mehr Masse einbrachten. Eine gewisse Verwandtschaft mit dem Haflinger - beide Rassen treten fast ausschließlich als helle Füchse mit weißem Langhaar auf - kann auf der Einfuhr von Pferden aus Burgund nach Tirol beruhen. 1925 wurde das Stutbuch gegründet.
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